Wer über seinen Tod hinaus in sozialen (Kondolenz-)Netzwerken präsent sein möchte, checkt rechtzeitig bei Plattformen wie Aspetos ein. Dort kann man eine Parte hochladen, sich in virtuelle Kondolenzbücher eintragen, Kerzen anzünden und alles für „danach“ organisieren.
Unter dem Reiter „Vorsorge“ bietet der WIENER VEREIN Bestattungs- und Versicherungservice m.b.H. diskret an, das Finanzielle für die (eigene) Bestattung doch gleich vorab zu regeln. Schließlich möchte man, wie es dort so schön heißt …
- Niemandem zur Last fallen
- Den letzten Weg selbst gestalten
- Das gute Gefühl, alles geregelt zu haben [haben]
Einer „schenen Leich’“ steht nach Abschluss eines Bestattungsvertrags nix mehr im Weg, und man darf sich bereits zu Lebzeiten auf den kontrollierten und einwandfrei geregelten Abgang freuen.
Ein brandneues Feature – zumindest in Österreich, denn in Japan und Dänemark ist es bereits gelernte Praxis – wird der QR-Code auf dem Grabstein sein, über den man direkt ins Kondolenzbuch des/der Verblichenen gelangt und eine Nachricht hinterlassen kann.
Social Media fürs Sterben – sicher ein gutes Geschäft. Makaber halt, aber was soll’s: „All Things Digital“ und gestorben wird immer.